Sich-Einfühlen: Eine bedeutsame pädagogische Kompetenz für professionelles Lehrer_innenhandeln

Schlagworte:

Sich-Einfühlen, Lehrer*innenhandeln, Professionalisierung im Lehrer*innenberuf, Vignettenforschung, Phänomenologie

Abstract

Dieser Beitrag widmet sich dem Sich-Einfühlen und seiner Bedeutung für professionelles Lehrer*innenhandeln. Dabei handelt es sich um ein schillerndes, vielschichtiges Phänomen, das – je nachdem aus welcher Perspektive es betrachtet wird – in jeweils anderem Licht erscheint. Auf Basis einer theoretischen Rahmung und Begriffsbestimmung des Sich-Einfühlens werden zwei phänomenologisch orientierte Unterrichtsvignetten vorgestellt, mittels derer es gelingt, das Sich-Einfühlen von Lehrer*innen als Erfahrung zu thematisieren. Im Hinzeigen auf die Einfühlungserfahrungen in den Vignettenlektüren wird das konkrete Geschehen beleuchtet und in Hinblick auf professionelles Lehrer*innenhandeln untersucht. Anschließend wird den Fragen nachgegangen, wie Vignetten für den Kompetenzaufbau des Sich-Einfühlens in der Lehrer*innenbildung fruchtbar gemacht und bereits Studierende des Lehramts für seine Bedeutung sensibilisiert werden können.

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Veröffentlicht

2021-11-15

Zitationsvorschlag

Sich-Einfühlen: Eine bedeutsame pädagogische Kompetenz für professionelles Lehrer_innenhandeln. (2021). Pädagogische Horizonte, 5(2), 21–34. Abgerufen von https://paedagogische-horizonte.at/index.php/ph/article/view/135