Eine Schule für alle oder Wie inklusive Bildung gelingen kann

Ableitungen aus der Existenziellen Pädagogik

Autor/innen

  • Julie Melzer SOS-Kinderdorf, iHB-Verein

Schlagworte:

Inklusive Bildung, Gelingensfaktoren, Existenzielle Pädagogik, Viktor Frankl, phänomenologische Haltung, Beziehung, Antworthaltung, Potentialorientierung, Personalisierung, Leistungsfeststellung

Abstract

In Rahmen der Debatte um Vor- und Nachteile einer Sonderschule fordert Ernst Tatzer (2011) eine „Sonderschule für alle“. Der folgende Beitrag geht der Frage nach, wie eine solche Schule, in der alle Kinder – ungeachtet der zwischen ihnen bestehenden Unterschiede – gemeinsam lernen können, aussehen müsste. Die Annäherung an eine Antwort erfolgt dabei aus Sicht der Existenziellen Pädagogik. Dieser vergleichsweise junge pädagogische Ansatz beruht auf der Sinnlehre Viktor Frankls. Die anthropologischen und philosophischen Grundannahmen des österreichischen Psychiaters haben weitreichende Implikationen für die Pädagogik und geben letztlich auch Hinweise auf Gelingensfaktoren einer inklusiven Bildung.

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Veröffentlicht

2019-06-15

Zitationsvorschlag

Melzer, J. (2019). Eine Schule für alle oder Wie inklusive Bildung gelingen kann: Ableitungen aus der Existenziellen Pädagogik. Pädagogische Horizonte, 3(1), 129–148. Abgerufen von https://paedagogische-horizonte.at/index.php/ph/article/view/56