Inklusion in der Lehramtsausbildung für Primarstufe

Entwicklung von Haltungen, Bedenken und Selbstwirksamkeit von Studierenden – Erste Ergebnisse einer Fallstudie im Längsschnitt

Autor/innen

  • Danièle Hollick Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
  • Harald Reibnegger Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
  • Marianne Neißl Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Schlagworte:

Inklusion, Spannungsverhältnisse, Haltungen, Integrative Prozesse, Pädagogik für alle, Differenzpädagogik

Abstract

Die Implementierung von Inklusion als durchgängiges Leitprinzip und Querschnittsthema im Curriculum der PHDL im Zuge der Neustrukturierung der Lehrer/-innenbildung ist ein zentraler Baustein zur Professionalisierung von angehenden Lehrerinnen und Lehrern für eine inklusive Schule. Einstellungen und Haltungen der handelnden Personen erweisen sich dabei als bedeutsam in der konkreten unterrichtspraktischen Tätigkeit. Mit einem Mixed-Methods-Design sollen in einer auf vier Jahre angelegten Längsschnittstudie (2018-2022) Entwicklungsprozesse von Studierenden zu Einstellungen, Haltungen, Bedenken und Selbstwirksamkeitseinschätzungen zu Inklusion untersucht werden. Als Erhebungswerkzeuge für die quantitativen Teilstudien werden die österreichischen Skalen SACIE-R und TEIP verwendet (Feyerer et al., 2013). In diesem Beitrag werden die ersten Ergebnisse der Befragung von Studierenden der Primarstufenpädagogik am Beginn ihrer Lehramtsausbildung dargestellt.

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Veröffentlicht

2019-06-15