Feiern mit Kindern im Religionsunterricht

Ein Beitrag zu einer subjektorientierten Religionspädagogik

Autor/innen

  • Monika Wagner Religionspädagogik

Schlagworte:

Subjektorientierter Religionsunterricht, Lebensrelevanz, Erfahrungsbezug, Feiern, Geburtstagsfeiern, Spiritualität, Wertschätzung, Ästhetische Inszenierung.

Abstract

Ein Religionsunterricht ohne lebensbezogene Relevanz für Schülerinnen und Schüler macht keinen Sinn. In diesem Sinne plädiert der evangelische Theologe Joachim Kunstmann für eine subjektorientierte Religionspädagogik, die bei den einzelnen Subjekten, bei ihren Erfahrungen und Bedürfnissen, Sinnfragen und Sehnsüchten ansetzt. Denn ohne die Empfindung der eigenen Betroffenheit und des persönlichen Berührtseins ist religiöses Lernen nicht möglich.

In Bezug auf Kunstmanns Ausführungen beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Frage, auf welche Weise und welche Arten von Feiern einen subjektorientierten Religionsunterricht in der Primarstufe fördern. 

In besonderer Weise wird die Gestaltung von Geburtstagsfeiern in den Fokus genommen, mittels eines Beispiels aus der langjährigen Praxis konkretisiert und auf die Relevanz für einen subjektorientierten Religionsunterricht überprüft.

Für die Bearbeitung der Thematik werden zudem Kenntnisse aus der Neurowissenschaft und der Psychologie in den religionspädagogischen Ansatz nach Kunstmann miteinbezogen.

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Veröffentlicht

2020-12-02

Zitationsvorschlag

Wagner, M. (2020). Feiern mit Kindern im Religionsunterricht: Ein Beitrag zu einer subjektorientierten Religionspädagogik. Pädagogische Horizonte, 4(2), 187–202. Abgerufen von https://paedagogische-horizonte.at/index.php/ph/article/view/95

Ausgabe

Rubrik

Fachwissenschaftliche & fachdidaktische Beiträge