Für die Demokratie reden

Erfahrungen mit Dialogformaten im öffentlichen Raum

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.17883/pa-ho-2025-02-01

Schlagwörter:

Dialogformate, resiliente Demokratie, niederschwellige Demokratiebildung, Streetworking für die Demokratie, Zivilgesellschaft

Abstract

Menschen sorgen sich um die Stabilität der liberalen Demokratie, andere unterstützen bei Wahlen die Transformation in eine Autokratie. Der Beitrag thematisiert Demokratiegespräche als Ansatz der aufsuchenden Demokratiebildung im öffentlichen Raum – Streetworking für die Demokratie. Anhand einer konkreten Graswurzel-Initiative und deren Gesprächsprotokollen werden Bedingungen, Möglichkeiten und Praxen, demokratische Einstellungen und politische Kräfte zu stärken, beschrieben und analysiert. Das Ergebnis: Der Begriff Demokratie darf in Gesprächsformaten nicht abstrakt institutionell-prozedural bleiben, sondern muss lebensgeschichtlich ansetzen. Dialog ist aber mehr als Zuhören, Demokratie ablehnenden, gruppenfeindlichen Aussagen ist zu widersprechen. Dafür braucht es Zeit, Leidenschaft und Weiterbildung.

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Veröffentlicht

2025-12-11

Zitationsvorschlag

Für die Demokratie reden: Erfahrungen mit Dialogformaten im öffentlichen Raum. (2025). Pädagogische Horizonte, 9(2), 1–12. https://doi.org/10.17883/pa-ho-2025-02-01