Bildung aus erster Hand

Grundsätze einer bindungsorientierten Elementarpädagogik

Autor/innen

  • Armin Krenz
  • Barbara Fageth

DOI:

https://doi.org/10.17883/pa-ho-2022-01-05

Schlagworte:

elementare Bildung, Bindung, Beziehungsgestaltung, Bildungsgrundsätze

Abstract

Ausgehend von den durch die internationalen Schulleistungsvergleichsstudien ausgelösten (bildungspolitischen) Konsequenzen, die auch vor dem Elementarbereich nicht Halt gemacht haben, wird im vorliegenden Beitrag ein kritischer Blick auf die damit verbundenen handlungspraktischen Folgen geworfen. Dabei wird von der These ausgegangen, dass mit dem gesetzlichen Bildungsauftrag an elementarpädagogische Einrichtungen einer ‚Angebotspädagogik‘ (erneut) Tür und Tor geöffnet wurde, anstatt sich einer „Bildung aus erster Hand“ (Schäfer, 2014), konkret einer persönlichkeitsbildenden Pädagogik zu besinnen. Um diese persönlichkeitsbildende Pädagogik aktiv gestalten zu können, bedarf es, so die grundlegende Annahme in diesem Beitrag, eine bindungsorientierte Beziehungsgestaltung, womit die gebildete Persönlichkeit der pädagogisch Handelnden angesprochen ist.

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Veröffentlicht

2022-08-02

Zitationsvorschlag

Krenz, A., & Fageth, B. (2022). Bildung aus erster Hand: Grundsätze einer bindungsorientierten Elementarpädagogik. Pädagogische Horizonte, 6(1), 57–70. https://doi.org/10.17883/pa-ho-2022-01-05